Diskographie

Joseph Haydn: Die Schöpfung (Neuerscheinung MPhil April 2021)

Joseph Haydn: Die Schöpfung

ZUBIN MEHTA, Dirigent

MOJCA ERDMANN, Sopran (Gabriel & Eva)
DMITRY KORCHAK, Tenor (Uriel)
RENÉ PAPE, Bass (Raphael & Adam)
PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN, Einstudierung: Andreas Herrmann
MÜNCHNER PHILHARMONIKER

Haydns »Schöpfung« gilt als Meilenstein in der Geschichte des Oratoriums - in der Geschichte der Münchner Philharmoniker setzte wiederum Zubin Mehta einen Meilenstein, als er 2004 zum ersten und bislang einzigen Ehrendirigenten des Orchesters ernannt wurde. Anlässlich seines 85. Geburtstages wird mit Haydns »Schöpfung« unter Zubin Mehtas Leitung nun eine ganz besondere Einspielung veröffentlicht, welche die besondere Beziehung zwischen Dirigent und Orchester hörbar macht. Denn wann immer Zubin Mehta am Pult steht, wird die jahrzehntelange tiefe Verbundenheit zwischen ihm und den Münchner Philharmonikern spürbar. Haydn thematisiert in seiner »Schöpfung« mit schwunghafter Leichtigkeit die Erschaffung der Welt, wie sie das erste Kapitel der Genesis erzählt. Seine Botschaft, die Schönheit und Vielfalt der Schöpfung zu erkennen und zu bewahren, bleibt zeitlos gültig. »...und es ward Licht !« ist damit ein sinnbildliches Synonym für die Aufnahme dieses Meisterwerks mit den Münchner Philharmonikern unter der Leitung ihres Ehrendirigenten Zubin Mehta.

RECORDING: Philharmonie im Gasteig, 22–24. Juni 2019
PRODUCER: Johannes Müller
BALANCE ENGINEER: Gerald Junge
EDITING ENGINEER: Ephraim Hahn
MASTERING ENGINEER: Christoph Stickel
EXECUTIVE PRODUCER: Münchner Philharmoniker


Gustav Mahler: Symphonie Nr.8 (Neuerscheinung MPhil Januar 2020)

VALERY GERGIEV, Dirigent
KATHARINA MAGIERA, Mezzosopran
CLAUDIA MAHNKE, Mezzosopran
REGULA MÜHLEMANN, Sopran
MICHAEL NAGY, Bariton
EVGENY NIKITIN, Bass
SIMON O’NEILL, Tenor
SIMONE SCHNEIDER, Sopran
JACQUELYN WAGNER, Sopran
AUGSBURGER DOMSINGKNABEN
ORFEON DONOSTIARRA
PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
MÜNCHNER PHILHARMONIKER

Kaum ein anderes Konzert in der Münchner Musikgeschichte schlug in der Kulturwelt vergleichbar hohe Wellen der Begeisterung wie die Uraufführung der 8. Symphonie von Gustav Mahler. Ein denkwürdiger Triumph für den Komponisten, dessen Werke seit 1897 regelmäßig auf den Münchner Konzertprogrammen zu finden waren. Mahler fühlte sich hier künstlerisch verstanden.

Gustav Mahler und die Münchner Philharmoniker vereint eine besondere Beziehung. Das Kaim-Orchester (heute: Münchner Philharmoniker) spielte die Uraufführung der 8. Symphonie unter der Leitung des Komponisten. Seine Werke spielen seit jeher eine zentrale Rolle im Kernrepertoire der Münchner Philharmoniker.

Die 8. Symphonie von Gustav Mahler markiert einen Höhepunkt in seinem Schaffen; der Komponist selbst sprach im Hinblick auf eben jene Symphonie immer wieder von seinem Hauptwerk. In den beiden textlich wie kompositorisch stark divergierenden Teilen der Symphonie kombiniert Mahler mit der Vertonung des alt-kirchlichen Pfingst-Hymnus‘ »Veni, creator spiritus« und der Schlussszene von Goethes »Faust II« zwei Weltbilder zu einem Synkretismus und schafft ein klingendes Universum - ein »Gleichnis der Welt in Tönen«.

Die »Symphonie der Tausend« wurde zum 125-jährigen Jubiläum der Münchner Philharmoniker mehrfach aufgeführt. Der Live-Mitschnitt des Konzerts in der Philharmonie de Paris von Februar 2019 wurde im Januar 2020 im Orchester-eigenen Label MPHIL veröffentlicht.

RECORDING DATE: 17. Februar 2019
LOCATION: Philharmonie de Paris
PRODUCER (CD Release): Johannes Müller
PRODUCER (Live Transmission): Daniel Zalay
BALANCE ENGINEER: Stéphane Foulon
RECORDING ASSISTANT: Phuong-Mai Tran
REMIXING ENGINEER: Dominik Streicher
EDITING ENGINEER: Johannes Müller
MASTERING ENGINEER: Christoph Stickel
EXECUTIVE PRODUCER: Münchner Philharmoniker


Zum 125-jährigen Bestehen veröffentlichen die Münchner Philharmoniker eine CD-Box (ab 12. Oktober 2018 erhältlich), auf der auch zahlreiche Chorwerke mit dem Philharmonischen Chor München zu hören sind:

Disc 1 Beethoven, Ludwig van: Symphony No. 3, E-Flat Major, Op. 55

Disc 2 Brahms, Johannes: Symphony No. 2, D Major, Op.73

Disc 3 Mozart, Wolfgang Amadeus: Die Zauberflöte, Op.73

Disc 4 Mozart, Wolfgang Amadeus: Die Zauberflöte, Op. 73, part II

Disc 5 Brahms, Johannes: Altrhapsodie, & Reger, Max; An die Hoffnung, Hiller-Variationen

Disc 6 Prokofiev, Sergei: Scythian Suite, Romeo and Juliet excerpts

Disc 7 Mozart, Wolfgang Amadeus: Gran Partita KV 361, Requiem D Minor KV 626, Ave Verum Corpus

Disc 8 Verdi, Giuseppe: Messa da Requiem

Disc 9 Verdi, Giuseppe: Messa da Requiem, part II

Disc 10 W.A.Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-moll, KV 550 & Schubert; Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485

Disc 11 Pfitzner, Hans: Von deutscher Seele

Disc 12 Pfitzner, Hans: Von deutscher Seele, part II

Disc 13 Berlioz: La Damnation de Faust

Disc 14 Berlioz: La Damnation de Faust, part II

Disc 15 Schubert, Franz: Sinfonie C-Dur, D 944

Disc 16 Schostakowitsch, Dimitri: Sinfonie Nr. 4 c-moll, op. 43

Disc 17 Strawinsky, Igor: Symphonies d'instruments à vent & Rimsky-Korsakow, Nicolai; Scheherazade op.35


Erschienen am 14. September 2018: Celibidache dirigiert Ravel

Die Werke Maurice Ravels zählten zum Kernrepertoire Sergiu Celibidaches und sind bis heute elementarer Bestandteil des Programms der Münchner Philharmoniker. In der Musik zu »Daphnis et Chloé« zeigt sich Ravel als Meister der Instrumentierung und schöpft die enormen Möglichkeiten eines großen Orchesters mit Chor, erweitertem Holzbläser-Ensemble und reichhaltigem Schlagwerk voll aus. Ravel kommt es nicht auf neue Klangmischungen oder raffinierte, unerhörte Klangkombinationen an, sondern auf klare Konturen im Wechsel zwischen großem Orchester-Apparat und differenzierten Soli.

Inspiriert von einer Couperin’schen »Forlane«, einem erotischen Tanz, entstand »Le Tombeau de Couperin«. Mit dem Wort »Tombeau« wurde in der französischen Barockmusik vor allem eine Trauermusik für verstorbene Musiker bezeichnet. Ravel betrachtete das Werk aber nicht als Hommage an François Couperin allein, sondern für die gesamte französische Musik des 18. Jahrhunderts. »La Valse« zählt zu den berühmtesten Werken Ravels, in dem er die gesamte musikalische Farbpalette entfaltet und einen Walzer zeichnet, der vom brillanten Glanz in die finstersten Klänge abdriftet.

Maurice Ravel: Daphnis et Chloé (Suites)
Maurice Ravel: La Valse
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin

Philharmonischer Chor München (Einstudierung Josef Schmidhuber)
Münchner Philharmoniker
Leitung: Sergiu Celibidache

Maurice Ravel: »Daphnis et Chloé« (Fragments Symphoniques)
RECORDING DATE 21. Juni 1987
LOCATION München, Philharmonie im Gasteig
PRODUCER Torsten Schreier
BALANCE ENGINEER Gerhard von Knobelsdorff
REMASTERING PRODUCER Johannes Müller
REMASTERING ENGINEER Christian Starke
MASTERING ENGINEER Christoph Stickel
EXECUTIVE PRODUCER Münchner Philharmoniker / Bayerischer Rundfunk
Transfer from Analogue Tapes in 96 kHz / 24 Bit

Maurice Ravel: »La Valse«
RECORDING DATE 20. Juni 1979
LOCATION München, Herkulessaal der Residenz
PRODUCER Wolfram Graul
BALANCE ENGINEER Gerhard von Knobelsdorff
REMASTERING PRODUCER Johannes Müller
REMASTERING ENGINEER Christian Starke
MASTERING ENGINEER Christoph Stickel
EXECUTIVE PRODUCER Münchner Philharmoniker / Bayerischer Rundfunk
Transfer from Analogue Tapes in 96 kHz / 24 Bit

Maurice Ravel: »Le Tombeau de Couperin«
RECORDING DATES 18.-19. April 1984
LOCATION München, Herkulessaal der Residenz
PRODUCER Torsten Schreier
BALANCE ENGINEER Gerhard von Knobelsdorff
REMASTERING PRODUCER Johannes Müller
REMASTERING ENGINEER Christian Starke
MASTERING ENGINEER Christoph Stickel
EXECUTIVE PRODUCER Münchner Philharmoniker / Bayerischer Rundfunk
Transfer from Analogue Tapes in 96 kHz / 24 Bit

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Benjamin Britten: War Requiem

Münchner Philharmoniker
Philharmonischer Chor München
(Einstudierung: Andreas Herrmann)

Anna Samuil, Sopran
Toby Spence, Tenor
Hanno Mueller-Bachmann, Bariton

Dirigent: Lorin Maazel

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mp3-Download - erschienen im Sommer 2017


Am 30. September 2016 wurde Valery Gergievs Einspielung der II. Symphonie von Gustav Mahler ("Auferstehung") mit Anne Schwanewilms, Olga Borodina, den Münchner Philharmonikern und dem Philharmonischen Chor München (Einstudierung: Andreas Herrmann) über "MPhil", das eigene Label der Münchner Philharmoniker, veröffentlicht.

Gustav Mahler (1860-1911):

2. Sinfonie in c-moll

1. Satz: Allegro maestoso. Mit durchaus ernstem und feierlichem Ausdruck
2. Satz: Andante comodo. Sehr gemächlich. Nie eilen
3. Satz: In ruhig fließender Bewegung
4. Satz: Urlicht – Sehr feierlich aber schlicht. Nicht schleppen
5. Satz: Im Tempo des Scherzos. Wild herausfahrend – Wieder zurückhaltend – Langsam. Misterioso

Anne Schwanewilms, Sopran
Olga Borodina, Mezzosopran

Philharmonischer Chor München (Einstudierung: Andreas Herrmann)
Münchner Philharmoniker

Musikalische Leitung: Valery Gergiev

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Erschienen im Juni 2016 bei Profil Edition Hänssler in Zusammenarbeit mit BR Klassik:

Anton Bruckner (1824-1896):
Große Messe Nr. 3 in f-moll
Psalm 146
Orgelwerke

Philharmonischer Chor München (Einstudierung: Andreas Herrmann)
Philharmonie Festiva
Leitung und Orgel: Gerd Schaller

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This set is unique in presenting Psalm 146 and is thus self-recommending. RECORDING OF THE MONTH --MusicWeb, May'16

Schaller's performances of these pieces, using the main organ of the Ebrach Monastry, are expertly delivered. GRAMOPHONE EDITORS CHOICE --Gramophone, Sept'16


Pünktlich zum Beginn der Adventszeit erschien die neue Vinyl-Single des Philharmonischen Chores München im Retrolook. Der Chor singt klassische Weihnachtslieder und stimmt ein auf's Neue Jahr. Ein Geschenk, das unter keinem Weihnachtsbaum fehlen sollte!

Reservieren Sie sich ein originelles Weihnachtsgeschenk und bestellen Sie Ihre Vinyl-Single für nur 5.-€ (zzgl. 3 € Versandkosten) per E-Mail direkt beim Chor: Bitte nennen Sie Lieferadresse sowie Anzahl der gewünschten Vinyl-Singles, Versandkosten fallen pro Sendung nur einmal an.


Erschienen Ende April 2015 bei Sony Music in Zusammenarbeit mit den Münchner Philharmonikern:

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Münchner Philharmoniker
Philharmonischer Chor München
(Einstudierung: Andreas Herrmann)

Anja Harteros, Sopran
Daniela Barcellona, Mezzosopran
Wookyung Kim, Tenor
Georg Zeppenfeld, Bass

Dirigent: Lorin Maazel

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Stereoplay, 06/2015

„Hier wird man Maazel von seiner besten Seite hören: nicht nur als souveränen Könner und Handwerker, sondern auch als wissenden und weisen Musiker. Er nimmt sich zurück, um mit Chor, Orchester und Solisten das große Ganze zu gestalten. Die Münchner Philharmoniker und der Philharmonische Chor München überzeugen gleichermaßen durch Ausdruckskraft und Sensibilität.


Philharmonischer Chor, Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel (Sony) im Vergleich mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons (BR Klassik)
Münchner Merkur (Kultur) vom 29.5.2015 / CD-Kritik
Naturereignis kontra Nuancenkunst
Giuseppe Verdis Messa da Requiem in zwei sehr unterschiedlichen Einspielungen mit Mariss Jansons und Lorin Maazel
von Markus Thiel

Reine Gefühlssache, so etwas kann ja enorm täuschen. Doch der Stoppuhren-Vergleich verblüfft dann doch: Nach 11 Minuten, 22 Sekunden erst ist der Introitus vorbei, fast eine Minute später als beim Vorvorvorgänger - ein Riesenabstand. Lorin Maazel, das hätte keiner erwartet, gönnt sich bei Verdis Requiem tatsächlich mehr Zeit als einst Sergiu Celibidache. Es ist eine der langsamsten Aufführungen des Stücks, die damals, im Februar 2014, am Gasteig-Besucher vorbeizog.

Dokumentiert ist Maazels Zeitlupen-Einstellung nun auf CD, eine Aufnahme, die wohl die letzte des im Juli 2014 gestorbenen Stars ist - worüber das Booklet übrigens kein Wort verliert. Der größere Clou ist aber: fast zeitgleich hat die innerstädtische Konkurrenz ihre Requiems-Version von 2013 herausgebracht, der Bayerische Rundfunk mit Mariss Jansons. Auf dem Plattenmarkt, der gesättigt ist mit Einspielungen des Stücks, ein so bizarres wie aufschlussreiches Zusammentreffen.

Müßig zu erwähnen, dass Jansons schneller ist. Aber mehr noch spiegeln sich in den so gegensätzlichen Interpretationen auch Haltungen wider. Hier Maazel, der das Imponiergehabe vergangener Maestro-Zeiten pflegt und an einem marmorkühlen Klangmonument meißelt, dort Jansons, der sich dem opus mit mehr dramatischem Instinkt und Flexibilität nähert - was so weit geht, dass manche Tempi sprunghaft wechseln, so, als seien die Nummern montiert, weniger auseinander entwickelt worden.

Maazels fast provozierend musealer Verdi, der live eher verstörte, offenbart auf CD seine Qualitäten: Im brilliant aufgeputzten Klangbild treten viele Details zutage, einfach, weil sich der Amerikaner dafür Raum gönnte. Und bei allem Grübeln, ob ein derart aufgedonnerter Verdi sein darf, lässt man sich dann doch willig von diesem Naturereignis gefangen nehmen.

Ob Philharmonischer Chor und Münchner Philharmoniker oder Chor und Symphonieorchester des BR auf der anderen Seite - technisch agieren beide Fraktionen auf Augenhöhe. Jansons bleibt im Gegensatz zum Kollegen dichter am Text. Zu hören ist, wie jemand genau über die liturgischen Worte reflektiert hat und darauf mit vielen musikalischen Nuancierungen reagiert. Gelegentlich gestattet sich Jansons auch partiturfremde Extras: Einmal dürfen die Chorbässe effektvoll nach unten oktavieren, an einer anderen Stelle summt ein Teil des Chores, um die geisterhafte Piano-Wirkung zu steigern.

Das geschlossenere Solistenquartett ist bei Jansons zu hören. Krassimira Stoyanova, die ihrem Sopran so ziemlich jede Feinheit abtrotzen kann, überstrahlt Marina Prudenskaja, Saimir Pirgu und Orlian Anastassov. Maazel mutet mit den langsamen Tempi den Stimmen (zu) viel zu. Anja Harteros gestaltet dennoch mit überlegener Finesse, Daniela Barcellona mit opernhaftem Flackern. Wookyung Kim ist in der Tenor-Partie eine Entdeckung. Und so, wie Georg Zeppenfeld die Bass-Soli singt, dürfte das überhaupt noch nicht auf CD gebannt worden sein. Wem den Vorzug geben? Eigentlich müssen beide Aufnahmen her fürs Regal - so viel Lokalpatriotismus darf schon mal sein.


Erschienen Ende März 2015 bei Profil Edition Hänssler in Zusammenarbeit mit BR Klassik:

Johann von Herbeck: Große Messe in e-moll

Philharmonischer Chor München (Einstudierung: Andreas Herrmann)
Philharmonie Festiva
Orgel: Wieland Hofmann

Leitung: Gerd Schaller

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Die CD wurde vom Forbes-Magazine unter die zehn besten Klassik-Einspielungen des Jahres 2015 aufgenommen und für den International Classical Music Award 2016 nominiert.


Erschienen Ende Januar 2013 bei Profil Edition Hänssler in Zusammenarbeit mit BR Klassik:

Franz von Suppé: Requiem

Marie Fajtová, Sopran
Franziska Gottwald, Alt
Tomislav Mužek, Tenor
Albert Pesendorfer, Bass

Philharmonischer Chor München (Einstudierung: Andreas Herrmann)
Philharmonie Festiva

Leitung: Gerd Schaller

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Ein Requiem vom König der Operette, ein Requiem von Franz von Suppé? Was wird das schon sein? Leichte Kavallerie in ein liturgisches Korsett gepresst? Eine kirchenmusikalische Petitesse ohne weitere Bedeutung? Merkwürdigerweise scheint dieses 1855 komponierte, wegbereitende Requiem in d-Moll für Soli, Chor und Orchester immer noch aus dem Repertoire gefallen zu sein.

Dabei ist es keinem Geringeren als diesem Franz von Suppé zu verdanken, mit seinem Requiem den Schritt zur kirchenmusikalischen Hochromantik auf deutschsprachigem Boden vollzogen zu haben. Ein halbes Jahrhundert nach Wolfgang Amadeus Mozarts unvollendetem Requiemfragment hat er die hier angelegte Individualisierung des liturgischen Requiems behutsam zwar, doch mit großer dramatischer Transparenz auf die Spitze getrieben und damit den Weg bereitet für die großen außerliturgischen Konzert-Requien unserer Musikliteratur. Hier meldet sich das Individuum konsequent zu Wort, höchst subjektiv, mit seinen Ängsten, Schauern aber auch mit seiner Glaubenszuversicht. Und wenn man ganz genau hinhört, dann entdeckt man – nicht nur - in der Sequenz des Dies irae stilistische und kompositorische Mittel, die ein Giuseppe Verdi 20 Jahre später in seinem weitaus berühmter gewordenen Requiem mit größerer Publikumswirksamkeit aufgegriffen hat.


Erschienen im Frühjahr 2010

Carl Goldmark, Merlin - Oper in drei Akten

Robert Künzli, Anna Gabler, Brian Davis,
Frank van Hove, Gabriela Popescu, Daniel Behle,
Sebastian Holecek, In-Sung Sim,
Michel Mantaj, Werner Rollenmüller

Philharmonie Festiva
Philharmonischer Chor München
(Einstudierung Andreas Herrmann)

Dirigent: Gerd Schaller

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Ende 2010 wurde die CD "Merlin" von Carl Goldmark mit dem Echo Klassik für die Operneinspielung des Jahres - "Romantik" ausgezeichnet.


EP Philharmonischer Chor München
Facetten Romantischer Chormusik

PHC-2005

10 € / 15 $

zzgl. 3€ Versand

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EP Philharmonischer Chor München - Vokalensemble EveVoices
A Ceremony of Carols

PHC-2002


10 € / 15 $

zzgl. 3€ Versand

Vokalensemble EveVoices des Philharmonischen Chores München

Felicitas Pirzer, Eva Prockl, Birgit Rolla, Roswitha Schmelzl, Angela Schütz, Simone Süßmuth, Martina Wiesbeck, Sopran
Karolin Ernst, Susanne Hirtreiter, Stefanie Iranyi, Maria Neubauer, Mezzosopran
Elisabeth Hacker, Stephanie Hampl, Iris Julien, Christina Koch, Alt

Sophia Steckeler, Harfe
Max Hanft, Orgel

Andreas Herrmann, Dirigent

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Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1

Johannes Brahms: Schicksalslied

Philharmonischer Chor München
Einstudierung Andreas Herrmann

Münchner Philharmoniker
Dirigent: James Levine

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Arnold Schönberg: Gurre-Lieder

Ben Heppner, Deborah Voigt, Waltraud Meier, Matthew Polenzani, Eike Wilm Schulte, Ernst Haefliger

Philharmonischer Chor München
Einstudierung: Andreas Herrmann

Herrenchor der Bamberger Symphoniker
Einstudierung: Rolf Beck

Münchner Philharmoniker
Dirigent: James Levine

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Ludwig van Beethoven: IX. Symphonie - Ode an die Freude

Helen Donath - Doris Soffel - Siegfried Jerusalem - Peter Lika

Philharmonischer Chor München
Münchner Philharmoniker

Dirigent: Sergiù Celibidache

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Anton Bruckner: 7. Symphonie

Anton Bruckner: Te Deum

Philharmonischer Chor München
Münchner Philharmoniker

Dirigent: Sergiù Celibidache

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Weitere Aufnahmen mit Sergiu Celibidache:

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Ludwig van Beethoven: IX. Symphonie - Ode an die Freude

Koszut - Fassbaender - Gedda - McIntyre

Münchner Motettenchor
Philharmonischer Chor München
Einstudierung Hans-Rudolf Zöbeley

Dirigent: Rudolf Kempe

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Aufnahme 1973 aus dem Münchner Bürgerbräu


Giuseppe Verdi: Requiem

Bjoner / Töpper / Kment / Frick

Philharmonischer Chor München
Münchner Bach-Chor

Dirigent: Karl Richter

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Aufnahme von 1969

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