Neuigkeiten


18. März 2024

Igor Strawinsky: Oedipus Rex

Santtu Matias Rouvali (Foto: credit Marco Borggreve) wird neben Sibelius' 7. Symphonie Strawinskys Opern-Oratorium "Oedipus Rex" am 22. und 23. März in der Isarphilharmonie dirigieren. Es singen u.a. die Herren des Philharmonischen Chores München (Einstudierung: Andreas Herrmann)

Hier erhalten Sie Karten und nähere Infos.

Hier Können Sie das Programmheft herunterladen

26. Februar 2024

Pressestimmen zum Verdi-Requiem am 24. und 25.2. in der Isarphilharmonie

MM: (...) der Chor tönt bemerkenswert balanciert, keine Sekunde überreizt, mit exzellenter Textbehandlung. (...)

SZ: (...) Dirigent Daniele Gatti wirkt demütig vor diesem riesigen musikalischen Apparat: groß besetztes Orchester, großer Chor und vier Gesangssolisten. Dennoch setzt er auf die opernhafte Kraft, mit der Verdi den lateinischen Text der Trauermesse auskomponierte. (...)

AZ: (...) Der - wie üblich - von Andreas Herrmann vorzüglich einstudierte Chor folgte Gattis Vorstellungen mit bewundernswerter, routinefreier Flexibilität und meisterlicher Transparenz. Schon die unbegleitete Stelle "Te decet hymnus" erklang nicht nur durchhörbar, sondern auch sorgfältig schattiert zwischen laut, leise und den Nuancen dazwischen. (...)

25. Februar 2024

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Josef Schmidhuber

In diesen Tagen denken wir bei den Konzerten mit dem Verdi-Requiem an unseren langjähriger früherer Chorleiter, Herrn Josef Schmidhuber (1924-1990). Josef Schmidhuber wurde nur 66 Jahre alt. Er war Vollblut-Musiker, Chorleiter, Organist, Dirigent und Musikpädagoge. Als Chorleiter hatte er neben der Leitung des Philharmonischen Chores München zwölf Jahre lang gemeinsam mit Heinz Mende die künstlerische Leitung des Chors des Bayerischen Rundfunks inne und war Kirchenmusiker an der Herz-Jesu-Kirche in München-Neuhausen.

Am morgigen Montag, den 26.2.2024 hätte er seinen hundertsten Geburtstag gefeiert.

22. Februar 2024

Verdi Requiem unter Daniele Gatti

Derzeit laufen die Proben zum Verdi-Requiem unter Leitung von Daniele Gatti (Foto credit Marco Borggreve) in der Isarphilharmonie auf Hochtouren.

»Was ist Verdis beste Oper? – Sein Requiem.« In der ironischen Antwort auf die Frage verbirgt sich ein wahrer Kern. Denn mit seinen dramatischen und bisweilen theatralischen Passagen trägt Verdis »Messa da Requiem« durchaus opernhafte Züge – besonders im groß angelegten »Dies Irae«, das auch bei Klassik-Unkundigen durch die Verwendung in Filmen und Videospielen bekannt ist. Verdis eindringliche Darstellung des Jüngsten Gerichts gleicht einer apokalyptischen Höllenfahrt und lässt sich an Dramatik kaum überbieten. Neben dieser Schreckensvision stellt Verdi die Zuversicht auf Erlösung und ewige Ruhe in zarten, entrückten Klängen dar. Keimzelle des Werkes ist allerdings der Schlusssatz »Libera me«, der ursprünglich unter dem Eindruck des Todes von Gioachino Rossini entstanden war.

Die Sopranistin Marina Rebeka muss leider aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Engagement im Verdi-Requiem zurücktreten. Wir bedanken uns bei Iulia Maria Dan für die kurzfristige Übernahme der Partie und freuen uns, das ehemalige Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper nun erstmals bei den Münchner Philharmonikern zu begrüßen.

Es gibt für Sa, den 24.2. (19 Uhr) und den So, den 25.2. (11 Uhr) noch Restkarten an der Abendkasse der Isarphilharmonie.
Link zum Programmheft

20. Februar 2024

Waltraud Meier ...

übernimmt Rolle der Sprecherin in Strawinskys »Oedipus Rex«

Sie gilt zweifelsohne als eine der bedeutendsten Sängerinnen ihrer Zeit: Mezzosopranistin Waltraud Meier war auf den Opern- und Konzertbühnen der Welt zu Hause und beeindruckte Publikum wie Kritik nicht zuletzt durch ihre zahlreichen Wagner-Interpretationen im In- und Ausland. Nachdem sie im Oktober letzten Jahres ihren Bühnenabschied als Sängerin feierte, kehrt sie nun als Sprecherin in Igor Strawinskys »Oedipus Rex« gemeinsam mit den Münchner Philharmonikern und den Herren des Philharmonischen Chores München auf die Bühne zurück. Unter der Leitung von Santtu-Matias Rouvali wird das Opern-Oratorium am 22. und 23. März in der Isarphilharmonie konzertant zu erleben sein.

Ihr außergewöhnliches musikalisches Gespür sowie ihre warme, einfühlsame Stimme machen Waltraud Meier dabei zur idealen Besetzung für diese Rolle, die als Bindeglied zwischen Publikum und Werk angesehen werden kann. Als Erzählerin wird sie insbesondere die in Latein verfasste Handlung und Charaktere sowie die mythologischen Hintergründe des Musikdramas durch deutsche Zwischentexte näher bringen. Das zwei-aktige Stück von Komponist Igor Strawinsky und Dichter Jean Cocteau bezieht sich auf Sophokles‘ dramatische Bearbeitung des Ödipus-Mythos »Oidipus tyrannos« und wurde 1927 in Paris uraufgeführt. In der Geschichte der Münchner Philharmoniker kam es zuletzt im Jahre 2014 zur Aufführung.

Die antike griechische Mythologie ist für Waltraud Meier ein bekanntes Terrain, verkörperte sie doch unzählige Male die Rolle der Klytämnestra – nicht zuletzt bei ihrem Bühnenabschied. Bei den Münchner Philharmonikern gern gesehener Gast konzertierte sie zuletzt 2007 – umso größer ist daher die Freude über die erneute Zusammenarbeit im März 2024.

21. Januar 2024

Neujahrskonzerte

Gestern verzauberte das zweite Neujahrskonzert mit dem Philharmonischen Chor München unter Leitung von Andreas Herrmann und Peter Kofler (Orgel) im legendären Herkulessaal der Münchner Residenz das Publikum. Wie bereits in der Elbphilharmonie Hamburg wurden die Interpreten auch in München mit Standing Ovations für ein anspruchsvolles neunzigminütiges Programm mit Chor- und Orgelwerken von Monteverdi, Bach, Händel, Mendelssohn, Brahms, Orff, Rachmaninow, Fauré, Vierne, Widor u.a. belohnt - das war eine schöne Einstimmung ins neue Jahr.

21. Januar 2024

Silvesterkonzerte

Die Silvesterkonzerte mit der Neunten Beethoven unter der Leitung von Pablo Heras Casado wurden zum Start des Neuen Jahres von der Presse höchst gepriesen: Hier ein Auszug aus der Besprechung von Robert Braunmüller (Abendzeitung):

(...) der wie immer vorzügliche Philharmonische Chor (Einstudierung Andreas Herrmann) setzte auf Klarheit und Präzision. Nichts wirkte, wie so oft, forciert und aufgesetzt. (...) Und so war diese Neunte weit mehr als eine Pflichtübung zum Jahreswechsel: Eine exemplarische Aufführung ... (...)

Wir möchten an dieser Stelle der Chordirigentin Martina Batic herzlich danken, die die finale Einstudierungsprobe in Vertretung für den erkrankten Chordirektor Andreas Herrmann kurzfristig übernehmen konnte.

22. Dezember 2023

Aus einem Guss

titelt die Süddeutsche Zeitung ihre Besprechung der Konzerte mit Philippe Herreweghe und schreibt weiter:
(...) die Spitzentöne in den Chorstimmen etwa beim "Osanna in excelsis" - Der Philharmonische Chor, verstärkt durch Gäste des Collegium Vocale Gent, erreicht sie mühelos, nie schrill.

Da hat sich die intensive Probenarbeit (Bild unten: Probe am 20.12.) voll und ganz gelohnt.

Wir gehen erfüllt von Musik in die kurze Weihnachtspause und freuen uns auf die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, die in den Silvesterkonzerten am 30. und 31.12. in der Isarphilharmonie erklingen wird.

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20. Dezember 2023

Missa solemnis

Die »Missa solemnis« wird meist nur mit Superlativen beschrieben. Für solch ein Monumentalwerk, dass sowohl an das Solistenquartett als auch an Chor und Orchester höchste Anforderungen stellt, muss auch der Dirigent im Orchester- wie im Chorfach gleichermaßen versiert sein. PHILIPPE HERREWEGHE ist einer der wenigen, bei denen die Erfüllung dieser Ansprüche außer Frage steht. Wir freuen uns auf die Konzerte am 21. und 22.12.

zum Programmheft

weitere Infos

22. November 2023

Presseecho auf die Schubert-Mozart-Konzerte mit Raphaël Pichon

SZ: (...) der Philharmonische Chor, in vergleichsweise kleiner Besetzung, schlank, knackig, plastisch in der Textdeutung.

MM: (...) Pichon fordert sehr viel vom Philharmonischen Chor - und bekommt es, ebenso von den intensiv mitgehenden Philharmonikern

AZ: (...) Der Philharmonische Chor München (Einstudierung Andreas Herrmann) kommt selbst mit Geschwindigkeitsübertretungen hervorragend zurecht, von den hochvirtuosen Koloraturen in den Fugen wird kein einziges Sechzehntel verschluckt

Klassik.com: (...) Beeindruckend sind die chorisch präzisen A-Cappella-Sphären des „Miserere mei“

Lesen Sie mehr - hier unter "Presse" können Sie die vollständigen Besprechungen herunterladen ...

29. Oktober 2023

RAPHAËL PICHON

(Foto credit Piergab) ... genießt längst höchste Anerkennung für seine klug konzipierten Programme, in denen er sich mit kleineren Kompositionen den Weg zu den großen Meisterwerken bahnt und dabei Bekanntes mit Unbekannten verbindet. Für sein Debüt bei den Münchner Philharmonikern wählte der französische Dirigent mit Schuberts h-Moll-Symphonie und Mozarts »Großer c-Moll-Messe« zwei unvollendete Meisterwerke. Ihnen stellt er in einer interessanten Kombination a-capella-Chorwerke und reine Instrumentalmusik gegenüber und schafft mit attacca-Übergängen zwischen den Werken eine spannende Konzertdramaturgie. Wir befinden uns unter der Leitung von Chordirektor Andreas Herrmann in der abschließenden Probenphase für die Konzerte am 10. und 11. November in der Münchner Isarphilharmonie.

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28. Oktober 2023

Historisches im BR-Fernsehen

Dass der "Operettenkönig" Franz von Suppé auch Komponist geistlicher Musik war, ist weitgehend unbekannt. Umso bedeutender war die Wiederaufführung seines Requiems in d-Moll für Soli, Chor und Orchester beim Klangfest Ebrach 2012. Die Philharmonia Festiva und der Philharmonische Chor München (Einstudierung Andreas Herrmann) unter der Leitung von Gerd Schaller überzeugen mit einer bewegenden Interpretation des 1855 entstandenen Werks, in dem Franz von Suppé zu einer ganz eigenen romantischen Klangsprache findet. Solisten sind Marie Fajtová, Sopran, Franziska Gottwald, Alt, Tomislav Muzek, Tenor und Albert Pesendorfer, Bass.

Das Bayerische Fernsehen sendet die Aufzeichnung aus Ebrach aus dem Jahre 2012 in der Nacht zum Dienstag, am 31.10.2023 von 00:00 Uhr bis 01:15 Uhr. Nähere Infos finden Sie hier ...

Sie können die Sendung in der ARD Mediathek auch direkt ansteuern ...

08. Oktober 2023

Pressestimmen

AZ vom 8.10.2023:
Mit aufmüpfig-kratziger Ironie
Andrew Manze und die Münchner Philharmoniker im Gasteig HP8

Allzu oft ist in einer Musikkritik für das Lob des Chores nicht genug Platz. Ausgerechnet ein technisch eher problemarm zu realisierendes Werk wie das Requiem von Gabriel Fauré verlangt aber dieses Mal eine ausführliche Würdigung des Philharmonischen Chores München. Denn bei einer einfachen Melodie eines einzigen Registers, so raffiniert sie vom Komponisten auch gestaltet sein mag, kommt es auf Farbe an - sonst wird es schnell eintönig.

Chordirektor Andreas Herrmann fügt hier jede Stimme der Tenöre zu einer gleichsam handkolorierten, dabei perfekt gerundeten Linie zusammen. Vollends magisch wird es, wenn tiefe Frauen und hohe Männer zu einem wie überirdischen, übergeschlechtlichen Duett gemischt werden. Überwältigend schließlich ist das Strahlen der vier gleich starken Register, zu einem einzigen zusammengeschmolzen.

In seiner meisterhaften Einstudierung hat Herrmann dem Philharmonischen Chor offenbar auch eine Vertrautheit mit seinem Part mitgegeben, die ihn von der Gesamtleitung weitgehend unabhängig macht. (...)

SZ vom 8.10.2023
Klassikkonzert mit Feuer

(...) Nach der Pause ging es weiter mit der Messe de Requiem von Gabriel Fauré, der sanftmütigsten aller bekannteren Totenmessen. Andrew Manze lässt sie denn auch schweben, entfaltet in der durchsichtigen Akustik der Isarphilharmonie feine Bögen ohne jeden Druck. Elsa Benoit spinnt das Sopransolo in klangreinem, subtil abgestuftem Pianissimo aus. Bariton Benjamin Appl dagegen agiert intonationsunsicher, verschmiert Töne in der Linie miteinander. Dafür lässt der Philharmonische Chor das Requiem zum Highlight werden: Trotz großer Besetzung artikuliert er genau und bleibt dynamisch flexibel. Der Chorklang ist weich, leuchtet auch im Piano von innen. (...)

Beim Schlussapplaus nach dem Fauré-Requiem unter Andrew Manze am 7.10.2023 in der Isarphilharmonie

Fauré Requiem

24. September 2023

Andrew Manze

... ist Anfang Oktober bei uns zu Gast und dirigiert zwei Konzerte mit den Münchner Philharmonikern in der Isarphilharmonie, zunächst "Angelus", ein Werk der russisch-schwedischen Komponistin Victoria Borisova-Ollas, die durch das Glockengeläut der Münchner Kirchen, angeführt vom mächtigen Angelus-Läuten der Frauenkirche, zu dieser Komposition inspiriert wurde. Dann hören Sie das Cellokonzert von Camille Saint-Saëns - und wir singen abschließend, gemeinsam mit Elsa Benoit, Sopran, und Benjamin Appl, Bariton, das Requiem von Gabriel Fauré.

Wir freuen uns auf intensive musikalische Einstudierungs-Proben in dieser Woche unter der Leitung von Chordirektor Andreas Herrmann.

Weitere Infos und Karten ...

18. September 2023

Saisoneröffnungs-Tournee

Die Münchner Philharmoniker und der Philharmonische Chor München (Einstudierung: Andreas Herrmann) mit der zweiten Symphonie von Gustav Mahler unter der Leitung von Mirga Gražinytė-Tyla in München (Isarphilharmonie), am 7./8.9.2023

auf dem Lucerne Festival am 10.9.2023,

in der Kölner Philharmonie am 11.9.2023

und (nach bahnbedingten Verzögerungen zuletzt doch noch) - auch in der Berliner Philharmonie am 12.9.2023

Alles Wissenswerte zu unserer Mahler-2-Tournee können Sie dem vollständigen Pressespiegel entnehmen


16. September 2023

im Radio ... (Stream ab 18.9. bis 17.10.2023 abrufbar)

20.03 Uhr am Sonntag, den 17.9.2023 Deutschlandfunk Kultur:
Bis zum 17.10. ist der Stream hier abrufbar ...

Isarphilharmonie München
Aufzeichnung vom 08.09.2023

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 für Soli, Chor und Orchester ("Auferstehungssinfonie")

Talise Trevigne, Sopran
Okka von der Damerau, Alt

Philharmonischer Chor München
Einstudierung: Andreas Herrmann

Münchner Philharmoniker
Leitung: Mirga Gražinytė-Tyla

09. September 2023

Saisoneröffnung

Die Eröffnung der Spielzeit 2023/2024 mit Gustav Mahlers Auferstehungssymphonie in der Isarphilharmonie war ein großer Erfolg und ein fantastischer Auftakt für die vielen grandiosen Programme, die das Münchner Publikum im kommenden Konzertjahr erwarten darf. Lang anhaltender Applaus und Pressestimmen für den Chor wie die folgenden erfreuten unser Herz:

SZ: Die Münchner Philharmoniker und der Philharmonische Chor bringen Mahlers Auferstehungssymphonie in die Isarphilharmonie - ein Erlebnis. (...) beim ins Nichts gehauchten Choreinsatz im halbstündigen Finalsatz bleibt die Zeit stehen.

MM: Applaus vor allem für den von Andreas Herrmann einstudierten Philharmonischen Chor, der sich vor dem großen Crescendo zunächst sehr behutsam ins Geschehen gemischt hatte und gerade im Zusammenspiel mit den Gesangssolistinnen immer wieder sehr nuanciert am Werk war. Ganz im Sinne von Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla.

AZ: Das Schlusstableau singt der Philharmonische Chor München mit konkurrenzlos ruhiger Innigkeit und überwältigend strahlenden Tenören (Einstudierung: Andreas Herrmann). Es ist einfach schön, wie der warme Sopran von Talise Trvigne aus der Menge erwächst und sich ohne jede Anstrengung über diese aufschwingen kann.

Die vollständigen Besprechungen finden Sie hier ...

Morgen noch einmal beim Lucerne Festival, am Montag in der Kölner Philharmonie und am Dienstag in der Berliner Philharmonie beim Musikfest Berlin.

07. Juli 2023

Saisonausklang

Vergangenes Wochenende hatten wir zum Saisonausklang 2022/23 vier Auftritte in der Isarphilharmonie: Drei mit den Carmina Burana von Carl Orff und einen - gemeinsam mit unserem Publikum - beim Symphonic Mob (Bild von der Probe) mit Werken von Richard Wagner und Georges Bizet. Wir freuen uns sehr, dass Publikum und Presse uns höchst gewogen waren.

Die AZ schrieb zu den Carmina Burana: "Die größte Gunst aber gewährt die Schicksalsgöttin dem Publikum mit dem Philharmonischen Chor. Dramatisches Skandieren der Sprache und perfekte Ausgeglichenheit aller Register sind seit jeher eine Spezialität des Chordirektors Andreas Herrmann. Wie die Damen und Herren aber auch die von Orff bewusst statisch belassenen Wiederholungen mit Energie versorgen, ja, sogar noch steigern, ist nicht der Fortuna, sondern höchster Kunstfertigkeit zu verdanken."

Den vollständigen Pressespiegel und Links zu Fernsehberichten finden Sie hier ...

29. Juni 2023

Wie gemacht für die Basilika Ottobeuren ...

... scheint Johannes Brahms' Trost spendendes "Deutsches Requiem", befindet die "Allgäuer Zeitung in Ihrer Ausgabe vom 27.6.2023.

Sie schreibt des weiteren:
"Ob die Frauenstimmen des Chores wie Engel die "lieblichen Wohnungen" des Herren beschrieben, die Gesangs-Solisten ihre Parts ergreifend gestalteten, vom Chor sensibel hinterlegt - es war ein Fest. Das ist Musik wie ein Licht-Tunnel, der sich niemand entziehen kann, egal wes Geistes Kind. Dass Liebe letztlich sogar menschliche Machtgier und Eitelkeit besiegt - diese Hoffnung hatte Brahms, haben wir alle."

Lesen Sie hier die vollständige Besprechung ...

27. Juni 2023

O Fortuna ...

Unter dem mitreißenden Dirigat von Alain Altinoglu (Bild) begannen heute die Schlussproben für die »Carmina Burana« von Carl Orff. Sie bieten »Vagantenlyrik«, verfasst in lateinischer, mittelhochdeutscher und altfranzösischer Sprache. »Carmina Burana«, »Beurer Lieder« oder »Lieder aus Benediktbeuern«. »Vaganten«, das meint im Wortsinn fahrende Leute, also Menschen, die dem einfachen Volk näher standen als dem höfischen Leben: umherreisende Studenten, Gelehrte, Mönche, Wortkünstler. Ihre Themen sind alltagsnah und oft ganz bewusst gegen die höfische Ästhetik gerichtet: Freude an sinnlichen Genüssen, Liebe und Erotik, Spiel und Satire, dazu Kritik an den Institutionen.

15. Juni 2023

Das Deutsche Requiem von Johannes Brahms

... wird am Sonntag, den 25.6.2023 um 15 Uhr im wunderschönen Ambiente der herrlichen Basilika in Ottobeuren aufgeführt. Es singen mit uns die Solisten Christina Landshamer, Sopran und Konstantin Krimmel, Bariton. Es spielt das Prager Rundfunk-Sinfonieorchester unter der Leitung von Petr Popelka.

Karten und weitere Informationen erhalten Sie über die Ottobeurer Basilika-Konzerte

05. Mai 2023

Symphonic Mob - Ihr spielt die Musik - singen Sie mit!

Auch dieses Jahr findet wieder ein »Symphonic Mob« mit den Münchner Philharmonikern statt. Am Sonntag, 2. Juli, wird die Halle E wieder zum Konzertsaal für Münchens größtes Pop-Up-Orchester mit Chor! Jede*r kann mitmachen, egal welches Instrument, welche Stimmlage und welcher Könnensstand. Geprobt wird am 2. Juli um 13 Uhr direkt in der Halle E, die öffentliche Aufführung erfolgt um 15 Uhr. Anmeldestart ist am 8. Mai. Der »Symphonic Mob« wurde vom DSO ins Leben gerufen und findet nun zum zweiten Mal mit den Münchner Philharmonikern und dem Philharmonischen Chor statt. Notenmaterial kann im Original oder in vereinfachter Form heruntergeladen werden, es ist für jedes Niveau etwas dabei.

GEORGES BIZET
»Les Toréadors« (Torero-Marsch, aus der »Carmen«-Suite Nr. 1, mit Chor)
ANTONÍN DVOŘÁK
Slawische Tänze op. 46 Nr. 1 und 2
EDVARD GRIEG
»In der Halle des Bergkönigs« aus der »Peer Gynt«-Suite Nr. 2
RICHARD WAGNER
Pilgerchor aus der Oper »Tannhäuser« (mit Chor)

MÜNCHNER PHILHARMONIKER
PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
FELIX MAYER, Dirigent
KATHARINA ROEB, Moderation

nähere Infos ...

07. April 2023

Passionskonzert in Lustenau (Vorarlberg/Österreich)

Diese Woche reiste der Philharmonische Chor nach Lustenau, um am 5.4. gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Vorarlberg ein farbiges Passionsprogramm mit dem Mozart-Requiem als Zentralstück unter der Leitung von Manfred Honeck aufzuführen. Die Erlöserkirche war bis auf den letzten Platz ausverkauft, das Publikum sichtlich ergriffen.

Die Vorarlberger Nachrichten schrieben am 6.4.2023: "Für die Aufführung steht der (...) Philharmonische Chor München zur Verfügung, einer der führenden Profi-Konzertchöre Deutschlands, der auch diesmal durch vokale Strahlkraft, Klangkultur und Präzision begeistert."

05. April 2023

Heute Abend Mozart Requiem plus

Der Dirigent Manfred Honeck hat sich für das heutige Passionskonzert in der Erlöserkirche Lustenau (Vorarlberg/Österreich) (Bild: Generalprobe gestern ...) etwas Besonderes rund um das Zentralstück, das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart, einfallen lassen: Neben den Mozart'schen Originalteilen des unvollendeten Requiems erklingen Gregorianische Choräle, Texte, Orgelmusik, Chor- und Orchesterwerke von Schubert, Esenvalds, Gorecki und Fauré, verschmolzen zu einem stimmigen Ganzen.

Das Konzert wird vom ORF aufgezeichnet und heute Abend (Mi, 5. April 2023) um 20 Uhr auf der Seite der Erlöserkirche live gestreamt ...

Lesen Sie mehr ...

25. März 2023

Übergänge - Die Saison 23/24 bei den Münchner Philharmonikern

Das Jahresprogramm der Münchner Philharmoniker für die neue Saison 2023/2024 können Sie hier herunterladen.

Auf Sie warten in der Isarphilharmonie unter anderem grandiose chorsinfonische Programme mit den Münchner Philharmonikern und dem Philharmonischen Chor München, wie zB Gustav Mahlers 2. Symphonie ("Auferstehung") unter Mirga Grazinyte-Tyla, Gabriel Faurés "Requiem" unter Andrew Manze, Wolfgang Amadeus Mozarts "Große Messe in c-moll" unter Raphael Pichon, Ludwig van Beethovens "Missa solemnis" unter Philippe Herreweghe und seine Neunte Symphonie unter Pablo Heras-Casado, Giuseppe Verdis "Requiem" unter Daniele Gatti, Igor Strawinskys Opern-Oratorium "Oedipus Rex" unter Santtu-Matias Rouvali und Sergej Rachmaninoffs "Kolokola" („Die Glocken“) unter Lorenzo Viotti.

Machen Sie sich mit uns auf den Weg. Bei solchen Übergängen ist der Weg das Ziel.

18. März 2023

Paavo Järvi dirigierte Mendelssohns Lobgesang

Bild unten: Die Münchner Philharmoniker und der Philharmonische Chor München beim Schlussapplaus am 11. März

Die Pressestimmen zu diesem Projekt finden Sie hier ...

08. März 2023

Felix Mendelssohn Bartholdy

... formte mit seiner Symphonie- Kantate »Lobgesang« ein religiös inspiriertes Konzertstück, das 1840 zur Vierhundertjahrfeier des Gutenberg‘schen Buchdrucks uraufgeführt wurde. Bei uns laufen diese Woche die letzten Vorbereitungen zu den Aufführungen am 11. und 12. März 2023 unter der Leitung von PAAVO JÄRVI in der Münchner Isarphilharmonie. Es musizieren die MÜNCHNER PHILHARMONIKER und der PHILHARMONISCHE CHOR MÜNCHEN (Einstudierung: ANDREAS HERRMANN), sowie CHEN REISS, Sopran, MARIE HENRIETTE REINHOLD, Mezzosopran und PATRICK GRAHL, Tenor.

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Programmheftdownload ...

05. März 2023

Nachlese Ljubljana

15 min frenetischer Beifall - Balsam auf unsere Seelen am 2.3.2023 nach der phänomenalen Aufführung der Grande Messe des Morts, dem "Requiem" von Hector Berlioz, das (1837 uraufgeführt) nun unter der Leitung von Charles Dutoit in slowenischer Erstaufführung im Cankarjev Dom Ljubljana mit vereinigten vier Konzertchören und einem aufgestockten Riesenorchesterapparat zum Klingen gebracht wurde.

Lesen Sie die Rezensionen ...

Betrachten Sie ganz persönliche Eindrücke von unserer einwöchigen Konzertreise nach Slowenien ...

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Auschnitt aus dem Livestream Berlioz-Requiem, Cankarjev Dom Ljubljana, 2.3.2023

0:00 Requiem-Kyrie (in den ersten 60 sec technische Ton-Bild-Probleme ggf. überspringen ...)
5:20 Dies irae
10:54 Tuba mirum
18:35 Quid sum miser
21:45 Rex tremendae majestatis


12. Februar 2023

Mit Reger und Brahms im Streaming

Das "Schicksalslied" von Johannes Brahms und das "Requiem" von Max Reger mit dem Philharmonischen Chor München (Einstudierung: Martina Batic) und den Münchner Philharmonikern unter der Leitung von Nathalie Stutzmann (Foto - credit Simon Fowler) können Sie beim neuen Streamingdienst Symphony ansehen. Es gibt die Möglichkeit einer kostenlosen 14-tägigen Schnuppermitgliedschaft ...

Dort ist über die beiden Chorwerke zu lesen: His 'German Requiem' is a requiem of confidence. Johannes Brahms followed a similar intention with the 'Schicksalslied', which was composed at a similar time: in contrast to the poem by Hölderlin, he lets his musical 'Schicksalslied' end in hopeful tones. In his Requiem, Max Reger appealed against indifference and forgetting, which he developed as a haunting lament in the face of the senseless victims of the First World War. For the second time this season, Wiebke Lehmkuhl is an experienced soloist in Reger's world of sound. (...) The French singer and conductor Nathalie Stutzmann, newly appointed music director in Atlanta, makes her debut with the Munich Philharmonic with this fateful program.

Als "Zugabe" hören Sie außer den Chorwerken noch Tschaikowskys fünfte Symphonie ;-)

01. Februar 2023

Lahav Shani wird Chefdirigent der Münchner Philharmoniker

Lahav Shani (Bild: credit Tobias Hase) wird ab der Konzertsaison 2026/27 Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Dies hat der Münchner Stadtrat heute auf Vorschlag des Orchesters beschlossen.

Der Philharmonische Chor München gratuliert von Herzen zu dieser zukunftsweisenden Entscheidung und freut sich riesig auf zahlreiche gemeinsame Konzertprojekte unter seiner Leitung.

Lesen Sie mehr ...


21. Januar 2023

Hector Berlioz - Grande messe des morts "Requiem" - Dir.: Charles Dutoit

Am 2. März 2023 um 19.30 Uhr im Cankarjev Dom Ljubljana - Choral Summit mit dem Slovenian Philharmonic Choir (Einstudierung: Jerica Bukovec), Ave Chamber Choir (Einstudierung: Gregor Klančič), Virtuosi Festival Choir (Einstudierung: Bojan Sudžič) und dem Philharmonischen Chor München (Einstudierung: Andreas Herrmann)

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09. Januar 2023

Ein gutes neues Jahr !

Der Philharmonische Chor wünscht Ihnen einen guten Start in ein glückliches Neues Jahr 2023!

Für uns wird es sehr ereignisreich. Nachdem der Jahresausklang, die Silvesterkonzerte mit der Neunten Beethoven unter Einspringer Kevin John Edusei, ein großer Erfolg waren,

Pressestimmen:
MM: "Das von Andreas Herrmann einstudierte Ensemble singt gewohnt plastisch, donnert den Schluss-Satz aber nie zur Effektenparade auf. Nichts klingt überreizt. Trotz heftiger Emotion bekommt man den Eindruck (im Grunde ein Paradox), als sei alles völlig natürlich."
AZ: "Der Philharmonische Chor (Einstudierung: Andreas Herrmann) demonstrierte exemplarisch, dass sich Üppigkeit und Transparenz nicht widersprechen müssen. Die Extrem-Stellen, in denen Beethoven von den Sopranistinnen Übermenschliches verlangt, klangen schön und nie schrill."

bereiten wir in den kommenden Wochen unter der Leitung von Chordirektor Andreas Herrmann (Bild - credit Dora Drexel) zwei romantische Konzertprogramme für März vor:
Hector Berlioz' "Grande messe des morts" ("Requiem") für das Ljubljana-Festival in Slowenien unter der Leitung von Altmeister Charles Dutoit. Konzert ist am 2. März in Ljubljana.
Und für die Münchner Isarphilharmonie (am 11. und 12. März) Felix Mendelssohn Bartholdys 2. Symphonie ("Lobgesang") gemeinsam mit den Münchner Philharmonikern unter der Leitung von Paavo Järvi.

29. Dezember 2022

Kevin John Edusei dirigiert Silvesterkonzerte

Leider muss Dirigent Maxim Emelyanychev die für diese Woche geplanten Silvesterkonzerte mit den Münchner Philharmonikern kurzfristig absagen. Umso größer ist die Freude darüber, dass Kevin John Edusei sich kurzfristig bereit erklärt hat, die Termine am 30. und 31. Dezember zu übernehmen. Die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven mit Janai Brugger (Sopran), Katija Dragojevic (Mezzosopran), Simon Bode (Tenor), Gábor Bretz (Bass) und dem Philharmonischen Chor München (Einstudierung: Andreas Herrmann) bleibt ansonsten unverändert auf dem Programm stehen.

Konzerte am 30. und 31.12.2022 in der Isarphilharmonie ...

16. Dezember 2022

Konzertreise nach Baden-Baden

Der Frauenchor des Philharmonischen Chores ist von einer vorweihnachtlichen Tournee ins verschneite Baden-Baden wohlbehalten zurückgekehrt. Die dritte Symphonie von Gustav Mahler am 13.12. im Festspielhaus, gemeinsam mit den Tölzer Knaben, Elina Garanca und den Münchner Philharmonikern war ein Genuss ...

Das Presse-Echo auf unsere Konzerte finden Sie unter /Konzerte/Presse

Isarphilharmonie München am 10.12.2022 nach dem Konzert
(Foto: credit Münchner Philharmoniker)

oben: Tölzer Knabenchor und Damen des Philharmonischen Chores München
unten: Münchner Philharmoniker
davor: Christian Fliegner, Robin Ticciati, Elīna Garanča, Andreas Herrmann

02. Dezember 2022

Gustav Mahler - 3. Symphonie

Kommende Woche beginnen die Schlussproben für die 3. Symphonie von Gustav Mahler. Die Münchner Philharmoniker spielen, es singen ELĪNA GARANČA Mezzosopran (Bild - credit Deutsche Grammophon), der Tölzer Knabenchor (Einstudierung: Christian Fliegner) und der Frauenchor des Philharmonischen Chores München (Einstudierung Andreas Herrmann) unter der Leitung von Robin Ticciati. Die Konzerte in der Isarphilharmonie sind bis auf einzelne, noch an der Abendkasse erhältliche Karten bereits ausverkauft.

Die Sätze dieser gewaltigen Symphonie, die von der Entstehung der Welt handelt, sollten ursprünglich diese farbigen programmatischen Namen tragen: „Pan erwacht. Der Sommer marschiert ein“, „Was mir die Blumen auf der Wiese erzählen“, „Was mir die Tiere im Walde erzählen“, „Was mir der Mensch erzählt“, „Was mir die Engel erzählen“, „Was mir die Liebe erzählt“.

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