Saison 2021/2022

Karten für die Konzerte der Münchner Philharmoniker erhalten Sie hier im Webshop ...


Freitag, 08.10.2021, 19 Uhr, Isarphilharmonie (Eröffnungskonzert)
Samstag, 09.10.2021, 19 Uhr, Isarphilharmonie
Sonntag, 10.10.2021, 11 Uhr, Isarphilharmonie

THIERRY ESCAICH
Auftragswerk und Uraufführung

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

HENRI DUTILLEUX
»Métaboles«

RODION SHCHEDRIN
»The Sealed Angel«, für Chor und Flöte, 1. Satz

MAURICE RAVEL
»Daphnis et Chloé«, Suite Nr. 2

MÜNCHNER PHILHARMONIKER
VALERY GERGIEV, Dirigent
DANIIL TRIFONOV, Klavier
PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
Einstudierung: Andreas Herrmann

Mit einem vielseitigen Programm von der Wiener Klassik bis zur zeitgenössischen Musik begrüßen die Münchner Philharmoniker erstmals ihr Publikum in der Isarphilharmonie. Zur Eröffnung hat Chefdirigent Valery Gergiev Daniil Trifonov eingeladen, der als Einweihungsgeschenk nicht Brot und Salz sondern einen ganzen Beethoven-Zyklus überreicht. Das lyrische Klavierkonzert Nr. 4 bildet den Auftakt dazu. Der Einzug in ein neues Haus bringt auch neues Inventar mit sich: Zwei Uraufführungen aus Ost und West stehen auf dem Programm, einmal von dem französischen Klangmagier Thierry Escaich und zum anderen von Rodion Shchedrin, Urgestein der russischen Moderne. Mit Henri Dutilleux’ ausgefeilt instrumentierten »Métaboles« und Maurice Ravels Suite Nr. 2 aus »Daphnis et Chloé« tauchen die Münchner Philharmoniker ihren neuen Klangraum in eine breit gefächerte Palette an unterschiedlichen Orchesterfarben.


Sonntag, 10.10.2021, 11 Uhr, Isarphilharmonie

THIERRY ESCAICH
Auftragswerk und Uraufführung

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

HENRI DUTILLEUX
»Métaboles«

RODION SHCHEDRIN
»The Sealed Angel«, für Chor und Flöte, 1. Satz

MAURICE RAVEL
»Daphnis et Chloé«, Suite Nr. 2

MÜNCHNER PHILHARMONIKER
VALERY GERGIEV, Dirigent
DANIIL TRIFONOV, Klavier
PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
Einstudierung: Andreas Herrmann

Zum ersten Mal überhaupt präsentiert der russische Starpianist Daniil Trifonov alle fünf Beethoven-Klavierkonzerte in einem Zyklus – die Eröffnung der Isarphilharmonie könnte nicht würdiger gefeiert werden!

In diesem zweiten Programm spielt Trifonov Beetho- vens Klavierkonzert Nr. 1, das nur vermeintlich sein erstes Werk dieser Gattung ist. Chronologisch gesehen ist es sein drittes, was sich in den großen Dimensionen und der erweiterten Orchesterbesetzung zeigt. Mit den beiden Uraufführungen von Thierry Escaich und Rodion Shchedrin signalisieren die Münchner Philharmoniker Aufbruchstimmung und richten den Blick nach vorn. Den großen Klangfarbenreichtum der französischen Komponisten spiegeln Henri Dutilleux mit seinen »Métaboles«, das die einzelnen Instrumentengruppen des Orchesters abwechselnd in Szene setzt, und Maurice Ravel mit der Suite Nr. 2 aus »Daphnis et Chloé« wider. Ihre vielfältige Farbauswahl eignet sich bestens, um die Wände des neuen Konzertsaals mit einem großen Topf an Orchesterfarben abzuschreiten.


Sonntag, 10.10.2021, 19 Uhr, Isarphilharmonie

EIN#KLANG

GAVIN BRYARS
Jesus Blood Never Failed Me Yet

FRANZ SCHUBERT
Streichquintett C-Dur

TERRY RILEY
In C

Musiker*innen und Sänger*innen
der Hochschule für Musik und Theater München,
der Münchner Philharmoniker
und des Philharmonischen Chores München (Einstudierung: Andreas Herrmann)

IÑIGO GINER MIRANDA & STEVEN WALTER
Konzept / Regie

EIN#KLANG - EINE IMMERSIVE KONZERTINSZENIERUNG ZUM EINKLINGEN UND EINSCHWINGEN DER ISARPHILHARMONIE

Im Rahmen der Eröffnungswoche der Isarphilharmonie bringt dieses außergewöhnliche Konzertformat das neue Zuhause der Münchner Philharmoniker zum Klingen und Schwingen. Das musikalische Erlebnis beginnt bereits in der eindrucksvollen Foyer-Halle, wo Chor- und Orchestermusiker*innen verteilt im Raum einen Hymnus anstimmen. Gemeinsam mit dem Publikum bewegen sie sich allmählich in den Konzertsaal – dort vermischen sich die orchestralen Loops mit einem einfachen Gesang aus dem Lautsprecher, von der Straße aufgezeichnet und arrangiert von Gavin Bryars. Diese musikalisch inszenierte Einlass-Situation geht fließend in die wunderbar innige Kammermusik des berühmten Adagios aus dem Streichquintett C-Dur von Franz Schubert über. Aus dem letzten Akkord des Quintetts entpuppt sich ein pulsierender Klang aus dem Raum, der sich immer weiter aufbaut und den Raum umarmt. Überall im Saal spielen Musiker*innen Rhythmen und Phrasen, die sich gegenseitig ergänzen und zu einem großen Klangbad aufbauen. Terry Rileys minimalistisches Werk IN C wird zum rauschhaften Erlebnis.


Samstag 30.10.2021, 19 Uhr, Isarphilharmonie
Sonntag 31.10.2021, 11 Uhr, Isarphilharmonie

CARL PHILIPP EMANUEL BACH
Symphonie D-Dur Wq 183/1 Symphonie Es-Dur Wq 183/2

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Fagott und Orchester B-Dur KV 191

ANTONIO VIVALDI
Gloria für Soli, Chor und Orchester D-Dur RV 589

MÜNCHNER PHILHARMONIKER
ANDREA MARCON Dirigent

ROMAIN LUCAS Fagott

JULIA LEZHNEVA Sopran
RACHELE RAGGIOTTI Mezzosopran

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
Einstudierung: Andreas Herrmann

Als ausgewiesener Spezialist der histori- schen Aufführungspraxis leitet Andrea Marcon ein Programm mit Werken aus dem Barock und der Wiener Klassik. Für die passende Transparenz und Klangbalance kann er sich dabei auf die detailliert geplante Akustik der Isarphilharmonie verlassen. Carl Philipp Emanuel Bach komponierte seine »Orchester-Symphonien« während seiner Zeit als städtischer Musikdirektor in Hamburg und hielt sie, in aller Bescheidenheit, für »das größte in der Art, was ich gemacht habe«. Im 18. Jahrhundert erlebte das Fagott einen regelrechten Aufschwung. Mozart war also »en vogue«, als er 1774 sein Fagottkonzert komponierte, hier gespielt von unserem orchestereigenen Fagottisten Romain Lucas. Wie sämtliche geistlichen Werke Antonio Vivaldis geriet auch das Gloria in D-Dur für fast zwei Jahrhunderte völlig in Vergessenheit, bis es 1926 als Teil eines Sensationsfunds wiederentdeckt wurde.


Freitag, 24.12.2021, 14 Uhr, Isarphilharmonie
Freitag, 24.12.2021, 16 Uhr, Isarphilharmonie

Georg Friedrich Händel: "Zadok the Priest" (Coronation Anthem I)
Pietro Mascagni: "Regina coeli" (aus "Cavalleria rusticana“)
Giacomo Puccini: Nessun dorma (aus „Turandot“)
Jan Sandström: "Es ist ein Ros entsprungen"
Georg Friedrich Händel: "Halleluja" aus dem "Messias"
English Carols, Weihnachtslieder-Arrangements und mehr ...

CORNELIA LANZ, Mezzosopran
NUTTHAPORN THAMMATI, Tenor
HANSJÖRG ALBRECHT, Klavier
ANOUSCHKA HORN, Moderation

ARCIS SAXOPHON QUARTETT
PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN

ANDREAS HERRMANN, Dirigent

Das traditionelle Weihnachtskonzert des Gasteig lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem beschaulichen Abend – zum ersten Mal in der Isarphilharmonie! Mit Geschichten, amerikanischen Weihnachtsklassikern und klassischer Musik von Georg Friedrich Händel, Jan Sandström, Adolphe Adam u. a. stimmt es das Publikum auf besinnliche Festtage ein.


Donnerstag, 30.12.2021, 20 Uhr, Isarphilharmonie
Freitag, 31.12.2021, 17 Uhr, Silvesterkonzert, Isarphilharmonie

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125

MÜNCHNER PHILHARMONIKER
ANTONELLO MANACORDA Dirigent

LENNEKE RUITEN Sopran
IDUNNU MÜNCH Mezzosopran
MICHAEL SPYRES Tenor
BRIAN MULLIGAN Bass

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
Einstudierung: Andreas Herrmann

Wie könnte das Jahr besser ausklingen als mit der »Ode an die Freude«! Beethoven hat seinen Appell an die Menschlichkeit in eine mitreißende musikalische Form gegossen. Und die Botschaft der »Neunten« hat nichts von ihrer Aktualität verloren. Der bewährte Partner der Philharmoniker auch in diesem Konzert ist der Philharmonische Chor München. Mit Lenneke Ruiten, Idunnu Münch, Michael Spyres und Brian Mulligan, allesamt zum ersten Mal zu Gast, bringt ein exzellentes Solistenquartett im Schlusssatz Beethovens Wunsch nach Brüderlichkeit zum Ausdruck. Auch Antonello Manacorda debütiert mit diesen Konzerten bei den Münchner Philharmonikern. Als Chef der Potsdamer Kammerphilharmonie hat er eine beeindruckende und hochgelobte Diskografie vorgelegt. An den großen Opernhäusern der Welt, von New York bis Paris, ist er bereits regelmäßig zu Gast.


Samstag, 12.02.2022, 19 Uhr, Isarphilharmonie

Montag, 14.02.2022, 20 Uhr, Isarphilharmonie

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 »Prager Symphonie«

Requiem d-Moll KV 626 (Süßmayr-Fassung)

MÜNCHNER PHILHARMONIKER
PHILIPPE HERREWEGHE Dirigent

HANNA-ELISABETH MÜLLER Sopran
EVA ZAÏCIK Mezzosopran
MAURO PETER Tenor
TAREQ NAZMI Bass

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
Einstudierung: Andreas Herrmann

Benannt nach ihrem Uraufführungsort ist Mozarts »Prager Symphonie« entstehungs- und wirkungsgeschichtlich eng mit der Oper »Don Giovanni« verbunden. Obwohl »Don Giovanni« erst zehn Monate nach der Symphonie – ebenfalls in Prag – das Licht der Welt erblickte, scheint die weit ausladende, spannungsvolle Adagio-Einleitung der Symphonie die düstere Atmosphäre der Komtur-Szenen der Oper direkt vorwegzu- nehmen. Mozarts Requiem, seine letzte, von zahlreichen Mythen und Legenden umrankte Komposition, ist eine der ergreifendsten Vertonungen der lateinischen Totenmesse. Nur etwa zwei Drittel des Requiems stammen tatsächlich aus Mozarts Feder. Bei seiner Vervollständigung griff Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr auf heute verlorene Skizzen, vielleicht auch auf mündliche Anweisungen Mozarts zurück. Dessen ungeachtet ist das Requiem eines der bedeutendsten Werke des Salzburger Genies. Für eine historisch versierte Interpretation sorgt kein geringerer als Philippe Herreweghe, der auf diesem Feld seit Jahrzehnten Maßstäbe setzt.


Sonnstag, 20.03.2022, 17 Uhr, Erlöserpfarre Lustenau (Vorarlberg/Österreich)

MAX REGER: Der Mensch lebt und besteht
ARVO PÄRT: magnificat

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY: Orgel-Sonate in d-Moll

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY: Warum toben die Heiden
RUDOLF MAUERBERGER: Wie liegt die Stadt so wüst
MYKOLA LEONTOWITSCH: Ottsche nasch
HEINRICH KAMINSKI: Aus der Tiefe

MAURICE DURUFLÉ: Orgel-Prélude

SERGEJ RACHMANINOFF: Bogoroditse Devo
ANTON BRUCKNER: Ave Maria
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY: Denn er hat seinen Engeln

DORA DREXEL Sopran
MICHAEL SCHWÄRZLER Orgel

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
ANDREAS HERRMANN Dirigent


Mittwoch, 13.04.2022, 20 Uhr, Isarphilharmonie
Donnerstag, 14.04.2022, 20 Uhr, Isarphilharmonie

JOHANNES BRAHMS
»Ein deutsches Requiem« op. 45

MÜNCHNER PHILHARMONIKER
PAAVO JÄRVI Dirigent

MARI ERIKSMOEN Sopran
MATTHIAS GOERNE Bariton

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
Einstudierung: Andreas Herrmann

»Ein deutsches Requiem« von Johannes Brahms ragt gleichsam als beispielloser Monolith aus der Musiklandschaft des 19. Jahrhunderts heraus. Schon allein die deutschsprachige Textauswahl bricht mit der traditionellen Form der liturgischen Totenmesse. Auch zur Gattung des Oratoriums gibt es nur vereinzelte Bezüge. Was aber das Werk von Brahms vor allen anderen Dingen so einzigartig macht, ist seine geistige Haltung. Während im katholischen Requiem um das Seelenheil des Verstorbenen gebeten wird und die evangelischen Trauermusiken mit froher Zuversicht die Auferstehung des Toten besingen, stehen hier die Hinterbliebenen im Mittelpunkt. Ihrer Trauer und ihrem Schmerz widmet Brahms seine ganze Aufmerksamkeit. »Ich habe meine Trauermusik vollendet als Seeligpreisung der Leidtragenden«, so Brahms und prägte damit eine neue, humanistische Auslegung der Requiem-Tradition.


Samstag, 25.6.2022, 15 Uhr, Isarphilharmonie, Halle C

SYMPHONIC MOB

Giuseppe Verdi "Va pensiero" aus der Oper "Nabucco"
"Pomp and Circumstande March No1" von Edward Elgar
Ausschnitte aus Gustav Holsts "Planets" und mehr ...

- mit über 300 Mitwirkenden -

Choreinstudierung: Andreas Herrmann
Dirigent: Felix Mayer

Eine Veranstaltung von "Spielfeld Klassik"


Sonntag, 26.6.2022, 18 Uhr, Isarphilharmonie

Joseph Haydn

»Die Schöpfung«

MITGLIEDER DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER
ORCHESTERAKADEMIE DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER
ODEON JUGENDORCHESTER
SONJA LACHENMAYR Dirigentin

Theres Dax, Sopran (Gabriel)
Flore van Meersche, Sopran (Eva)
Thomas Kiechle, Tenor (Uriel)
Manuel Winckhler, Bass (Raphael)
Jonas Müller, Bass, (Adam)

PHILHARMONISCHER CHOR MÜNCHEN
Einstudierung: Andreas Herrmann

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